Knochenaufbau in Fürth / Knochenregeneration

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Ein Knochenaufbau kann notwendig werden, wenn das Volumen des Kieferknochens nicht ausreicht, um ein Zahnimplantat stabil darin verankern zu können. Man spricht auch von einem Kieferaufbau im zahnlosen Ober- oder Unterkiefer.

Warum kann ein Knochenaufbau notwendig sein?

Die Gründe, warum ein Knochenaufbau sinnvoll sein kann, können sehr vielfältig sein. Früher wurde der Aufbau fast ausschließlich zur Stabilität von Prothesen oder Prothesenlagern eingesetzt. Heute erfolgt der Aufbau oft in Verbindung mit einer Implantat-Versorgung.

Nach Zahnverlust

Gehen natürliche Zähne verloren (beispielsweise durch einen Unfall), so kommt es aufgrund der fehlenden Belastung mit der Zeit zum Knochenabbau (Atrophie). Durch das Einbringen des Knochenersatzmaterials, wird der Abbau der Knochensubstand vermieden und der Einsatz eines Implantates oder einer Brücke möglich.

Nach Knochenrückbildung

Gehen natürliche Zähne, beispielsweise durch einen Unfall, verloren, so kommt es aufgrund der fehlenden Belastung mit der Zeit zum Knochenabbau. Bei der Knochenregeneration wird der Knochen an den betreffenden Stelle mit einem speziellen Granulat aufgebaut, so dass wieder genug Substanz für den Einsatz eines  Implantates vorhanden ist.

Knochenaufbau um Implantate

Aus vielfältigen Gründen kann es sein, dass ein Implantat nicht vollständig vom Knochen umschlossen wird. Hierzu kann es zu Problemen mit der Hygiene und der Stabilität kommen. Um diesen Schwierigkeiten entgegen zu wirken, kann ein Knochenaufbau erfolgen.

Was bedeutet Knochenaufbau konkret?​

Beim Knochenaufbau handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff nach Knochenverlust, mit der eine solide Knochenbasis für Zahnimplantate geschaffen werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es unterschiedliche Methoden.

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Fragen und Antworten zum Knochenaufbau

Bis der Knochen die entsprechende Festigkeit erlangt hat, können zwischen 3-6 Monate vergehen. Auch nach dem Einsetzen des Implantats sind wieder einige Monate der Ruhe und Einheilung nötig, bevor der Kiefer wieder voll belastet werden darf.

Ein Knochenaufbau dauert in der Regel zwischen 30 und 90 Minuten und kann unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Je nach Größe des Aufbaus können auch die Folgen unterschiedlich sein: Entnimmt man eigenen Knochen, entsteht eine zusätzliche Wunde.